Pünktlich wurde an
Fronleichnam um 9:00 Uhr gestartet, die „Übriggebliebenen“ (Volker + Silke, Jürgen
+ Birgit, Dirk, Wolfgang, Stefan und Michael) machten sich auf den Weg, die
Stuttgarter (Rainer + Barbara und Jan) abzuholen. Wer Reiner kennt, weiß, das
zwischen Ankunft und Abfahrt in Stuttgart eine grössere Wartepause entstehen
musste, den selbst die grössten Optimisten hatten nicht geglaubt, dass Reiner
abreisefertig sein würde.
Dann ging es ohne
grössere Hindernisse nach Wachstein, wo wir für 3 Tage Zimmer reservieren. Auf
der Fahrt hatten wir uns zwischenzeitlich noch gestärkt.
Nachdem Bezug der Zimmer
nutzten wir das schöne Wetter, um noch eine kleine Partie Minigolf zu spielen.
Da aber insgesamt 10
Spiele jeweils 18 Löcher zu bewältigen hatte, dauerte das ganze dann doch die
Kleinigkeit von 3 Stunden, kurz unterbrochen durch einen Regenschauer.
Allerdings schaffte es nur Volker, mit 52 Schlägen auf dem Par-53-Kurs unter
Par zu bleiben. Die restlichen Ergebnisse sollen daher „im Sumpfe der
Belanglosigkeit“ untergehen.
Am Freitag stand ein grosses sportliches Programm auf dem Plan, denn es galt den kleinen und grossen Brombachsee zu umrunden. Lediglich einer drückte sich vor dieser Herausforderung und verbrachte den Tag auf dieser Terrasse (es war übrigens der Mann mit Hut vom obigen Bild):
Der Rest war mit Kind
und Kegel auf gemieteten Fahrrädern unterwegs,
und musste sich
natürlich unterwegs immer wieder stärken. Am Ziele angelangt, warte natürlich
ebenfalls wieder ein Erfrischung, hatte man doch um eine Abkürzung zu fahren
eine 18%-Steigung in Kauf genommen.
Als man den Tag dann in
Gunzenhausen beim Italiener ausklingen ließ, wurde auch das Sternzeichen von
Wolfgang bekannt: Tortellini!
Am Samstag galt es sich
beim Frühstück zu stärken, denn wiederum Stand ein Tag voller Programmpunkte
auf dem Plan.
Zwar musste der erste
Programmpunkt Sommerrodelbahn ausfallen, da diese morgens noch nicht geöffnet
hatte, doch flexibel wie wir sind, wurde die Zeit bis zum Mittag wiederum am Ufer
des Brombachsees überbrückt. Anschließend ging es zur Brauereibesichtigung mit
Bierprobe nach Gunzenhause. Die Führung/Besichtigung fiel mit 15 Minuten zwar
etwas kurz aus, dafür dauerte die Probe dann etwas länger ...
Nachdem einige Runden
„20 ab“ geklopft wurden (nebenbei konnte man dem Nachbarn beim Grillen
zuschauen, allerdings verfuhr dieser nach dem Motto „wie man es nicht machen
sollte“) und der erkrankte Jan dem Doktor einen Besuch abgestattet hatte, wurde
das Abendessen eingenommen. Da dies alles seine Zeit gedauert hatte, konnten
wir beim Irish Folk Konzert nur noch den Zugaben lauschen. Für einige fing dann
der Abend allerdings erst richtig an, denn nun wollte man sich auch noch die
Frankenhauptstadt Nürnberg etwas genauer anschauen. Nähere Einzelheiten zu
diesem Trip können bei den 3 Beteiligten erfahren werden, sollen jedoch hier
nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten werden.
Nach der Rückkehr aus
Nürnberg nahmen dann die 2 Wackersten den Kampf gegen die Hochzeiter aus
Wachstein und die Uhr auf. Denn in unserer Pension fand just an diesem Samstage
noch eine Hochzeit statt. Also ließen wir uns nicht lumpen und gesellten uns zu
den Feiernden. Während die letzten Einheimischen (Musiker und 3
Dorfschönheiten) um 7:45 Uhr die Pension verließen, zeigten die beiden
TT-Cracks ihre Konditionsstärke (wer hätte gedacht, dass ein S. F. in der Zeit
von 4:30 Uhr bis 7:30 Uhr 8 Weißbiere ins sich rein stürzen kann?) und gingen
gleich zum Frühstück über, gemäß Wolfgangs Motto „Beim Frühstück hab ich nie ein
schlechtes Gewissen“). Anschließend musste man dann doch den nächtlichen
Aktivitäten etwas Tribut zollen.
Nach der Heimfahrt die
man mit einem gemeinsamen Essen auf der Raststätte Sindelfinger Wald beschloss,
waren sich die Dabeigewesenen einig, dass es ein toller Ausflug war.